Danuscia Tschudi

Danuscia Tschudi erlangte im Jahr 2000 einen Abschluss in internationalen Beziehungen am Institut des Hautes Etudes Internationales (heute HEID) in Genf, 2002 einen DEA in Kommunikation und Medien und 2011 einen CAS in Gender Studies an der Universität Genf. Nach ihrem Studium wurde sie 2002 Koordinatorin der Gender-Kommission der Scuola universitaria professionale della Svizzera Italiana SUPSI. Drei Jahre später übernahm sie die Verantwortung für den Gender- und Diversity-Service und arbeitete gleichzeitig mit und entwickelte dann Forschungsprojekte. Sie ist Mitglied verschiedener Kommissionen auf nationaler Ebene im Bereich der Gleichstellung des Austauschs, insbesondere von 2004 bis 2016 des Beratungsgremiums „Chancengleichheit in den Hautes Ecoles Spécialisés HES“ des Staatssekretariats für Bildung, Swissuniversities . 2014 beschloss sie, sich auf die Forschung zu konzentrieren. Ihre Lieblingsthemen sind Gender Studies, Veränderungen in der Arbeitswelt, Arbeitsorganisation, Karriere und Berufsausbildung.

2015 war sie Projektleiterin der Forschungsaktion „Jobsharing: eine organisatorische Möglichkeit zur Verwaltung der Arbeitszeit“, die am SUPSI in Zusammenarbeit mit dem Ente ospedaliero cantonale EOC (Tessiner Krankenhäuser) entwickelt und vom Fonds für Chancengleichheit finanziert wurde SERI HES.

Verheiratet und Mutter einer Tochter, aktiv in den Bereichen Gender Studies und sehr interessiert an Fragen rund um die Harmonisierung der unterschiedlichen Phasen von Privat- und Familienleben, Beruf und Ausbildung, kam sie 2019 zur Berufsförderung und zum Topsharing zu PTO im Tessin, einem Kanton, in dem diese Form der Arbeitsorganisation noch nicht weit verbreitet ist.